Das große Fragezeichen und das Vermächtnis der Ewigkeit

Wozu um alles in der Welt lebe ich? Jedes Individuum entwickelt ihre eigene Interpretation über dieses große Warum. Sei es Karriere, Ansehen, Erfolg, Beliebtheit, Ruhm, Reichtum oder einfach nur Leben. Doch hinter diesem Leben steckt viel mehr als ein YOLO ("You only live once", zu deutsch: "Du lebst nur einmal").

Mein Leben lang bin ich schon im Glauben aufgezogen wurden. Ich wusste demnach von Anfang an, dass dieses Erdenleben eine Bewährungsprobe ist und ich hier auf Erden war, um mein göttliches Potenzial auszuschöpfen und um anderen dienen zu können. Durch meinen damaligen Alltag und meinem Umfeld verlor ich in manchen Zeiten die Interesse an dem wertvollen Schatz, den ich seit meiner Geburt besaß. 

Vor etwa 5 Jahren fing ich an, diesen Blog zu führen. Etwas später begann ich die App Instagram zu benutzen und teilweise regelmäßig zu posten. Ich malte mir aus, wie erfolgreich und berühmt ich doch sein könnte. Ich trauerte um jeden verlorenen Follower und um jeden Beitrag, der weniger Likes bekam, als sonst und löschte Blogeinträge und Fotos, weil ich dachte, dass ich mit solchen Uploads keinen Fortschritt machen würde. Generell war ich unzufrieden. Ich verglich mich mit den Menschen, beispielsweise auf der Instagram-Plattform und postete zwanghaft Bilder, um mich selbst zu promoten und um keine Zahlen zu verlieren. Ich selbst hatte Angst in dieser Welt vergessen zu werden (siehe: Augustus Waters in Das Schicksal ist ein mieser Verräter). Ich sah nur meine Fehler und nicht meine Erfolge. Ich fand mich selbst nicht schön.

Um dies zu ändern, befasste ich mich mehr mit meiner Religion und der Existenz eines höheren Wesens. Gott. Ich begann auch ein Buch zu lesen, was sich schon eine gefühlte Ewigkeit in meinem Besitz befand: Leben mit Vision von Rick Warren. Er beschreibt die folgende Situation wie folgt:


"Viele Menschen strengen sich wirklich an, in dieser Welt einen bleibendes Vermächtnis zu schaffen. Sie wollen, dass man sich an sie erinnert, wenn sie einmal nicht mehr da sind. Aber entscheidend ist nicht, was einmal andere über Sie sagen werden, sondern was Gott über Sie sagen wird. Menschen übersehen so leicht, dass alle Leistungen irgendwann übertroffen und alle Rekorde gebrochen werden, aller Ruhm schwindet und alle Anerkennung vergessen sein wird. (...) Sich nur darauf zu konzentrieren, ein Vermächtnis auf dieser Welt zu hinterlassen, ist ein kurzsichtiges Ziel. Es ist weiser, ein Vermächtnis für die Ewigkeit zu schaffen."




Ich fand immerzu mehr Parallelen zu der Lehre meiner Kirche und der Gedanken dieses christlichen Autors. Dies bewegte mich dazu, noch mehr zu lesen. Ich wollte auch selbst etwas dafür tun, um ein eigenes Vermächtnis für die Ewigkeit zu schaffen. Ich redete also mit verschiedenen Menschen meines Umfelds über ihre Gedanken. Ich lebte die Lehre meiner Kirche intensiver und fing an, weniger auf das zu hören, was andere von mir dachten. Dazu zählte auch, dass man das Handy weglegte, wenn man einen Moment genießen wollte. Die Anzahl meiner Follower oder meiner Likes wurde mir immer gleichgültiger. Ich half mehr. Ich fühlte mehr. Ich genoss mehr. Ich lebte mehr. Ich betete mehr und fühlte die Präsenz dieser wunderbaren Schöpfung Gottes. Mein Selbstwertgefühl stieg an und mein Körper erfüllte sich mit Freude und Dankbarkeit, als ich endlich verstand, wie wichtig der Glaube ist und wie sehr man sich doch auf Gott verlassen kann. Er gibt zu dem großen Fragezeichen die Antwort. Ich spürte auch, wie wichtig meine Existenz auf dieser Erde ist, trotz meiner Unbekanntheit in der Welt. Man braucht nicht berühmt sein, um für jemanden wichtig zu sein oder um andere inspirieren zu können. Wir alle sind erschaffen wurden zur Freude von Gott. Diese Freude spüre ich täglich, seitdem ich mich dazu selbst entschieden habe an ihm festzuhalten.



"Als viele unruhige Gedanken in mir waren, beglückten deine Tröstungen meine Seele."  
- Psalm 94:14 

Ich gehe gern jeden Tag auf Arbeit. Ich liebe Herausforderungen. Es gibt auch genügend Tage, wo ich wirklich um genügend Arbeit und Herausforderung bete. Ich liebe Action im Leben, weil ich weiß, dass sie uns stark macht. Ich liebe auch meine Kollegen, meine Familie, meiner Freunde und besonders meinen Verlobten, die mich ständig unterstützen. All diese besonderen Menschen tragen zu meiner Persönlichkeit bei. Ich kann durch mein christlich-ausgerichtetes Leben dazu beitragen, dass sich Menschen wohler fühlen. Jeder verdient es, geliebt zu werden. Besonders durch meine Fernbeziehung mit meinem Verlobten habe ich gelernt, was es heißt, eine Person aufrichtig und unter allen Umständen zu lieben. Gott hat mich durch einen sehr guten Freund zu ihm geführt und dafür bin ich ihm tagtäglich dankbar, weil er mein Leben seither positiv beeinflusst. Es ist nicht alles einfach (gewesen), aber ich weiß, dass wir mit Gott und Jesus Christus den Weg gemeinsam gehen können und dass uns nichts und niemand besser verstehen kann, als diese Beiden.

Weder Geld, Ruhm, Reichtum, noch Beliebtheit und der materielle Wohlstand sind maßgeblich für dieses Erdenleben. Das Geld auf der Bank wird ausgegeben, Ansehen und Popularität schwinden mit der Zeit und das neugekaufte Schmuckstück - sei es eine tolle Kette, eine teure Uhr oder ein angesagtes Spiel - liegt irgendwann in einer Schublade oder in einem Schrank, weil es durch neue Dinge ersetzt wird oder in Vergessenheit gerät. Erlebnisse und Erfahrungen bleiben auf ewig bestehen. Nutzen wir also jeden Augenblick. Gebt' die "Ich-hasse-Montag"-Stimmung auf und freut euch für jeden Tag, denn eure Zeit ist kostbar begrenzt und viel wertvoller, als ihr denkt. Lebt nicht nur am Wochenende, sondern genießt jeden Atemzug auch unter der Woche. Seid nicht verbittert. Lebt euer Leben in vollen Zügen (Wortwitz, lel) und zeigt eure Gefühle! Eure Emotionen sind so enorm wichtig. Sie schaffen die wahrhaftig bedeutungsvollen Erinnerungen, die bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter zählen. Ob nun religiös oder nicht: all dies ist dein Vermächtnis für deine Ewigkeit.


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I just want you to know who I am - P.II

Hallo Welt!

Einige von euch kennen mich vielleicht noch unter dem Namen Jessie rella oder Keks Krümelchen und unter dem Link kekskruemelchensseite oder ourribsarecages. Ich besitze diesen Blog schon seit mehreren Jahren und ich habe diesen Blog, trotz der vielen Veränderungen, nur selten genutzt. Das möchte ich gern ändern. Ich möchte mich auch endlich mal ordentlich vorstellen!

Mein Name ist Jessica, oder kurz Jessie. Manche fragen sich sicher jetzt [oder auch nicht... Wer weiß?]: "Hö? Wieso schreibt sie dann ihren Profilnamen nur mit einem 'i', obwohl sie die 'ie'-Variante mehr bevorzugt?" Jap, das ist eine gute Frage... Fakt 1 ist, dass ich ein [sehr komischer] Mensch bin, der über jeden [noch so dämlichen] Satz lacht. Ich liebe Wortspiele und absurde, flache Witze. Deshalb habe ich mich auch für den Namen "JessiCamembert" entschieden. Ich liebe diesen französischen Weichschimmelkäse [Camembert]. Und dieses Wort lässt sich doch eindeutig super mit meinem Namen kombinieren. Etwas... witzig?




Fakt 2: Ich glaube an Gott - und ich möchte mich davor nicht verstecken. Früher habe ich mich gescheut zu sagen, dass ich gläubig bin, weil ich dafür ausgelacht wurden bin. Doch mittlerweile ist es mir egal, was andere Leute von mir diesbezüglich denken. Ich lebe gern nach seinen Geboten. Er liebt mich, so wie ich bin und kennt mich in- und auswendig. Er gibt mir Kraft, denn nur durch seine Hilfe kann ich großartiges bewirken. Durch ihn konnte ich wahre Freunde finden und mein Selbstbewusstsein stärken. Er gibt mir das, was ich brauche, auch, wenn ich [vorerst] denken sollte, dass diese Hindernisse nicht allein überwältigen kann oder sie einfach nicht verdiene. Ich mache Fehler. Wir alle sind nicht perfekt. Diese Perfektion werden wir nie auf Erden erreichen. Doch wenn wir einst bei ihm sind, werden wir die Segnungen erhalten, die er uns verheißen hat.

Fakt 3: Ich lese gern Mangas und schaue mir liebend gern Animes an. Außerdem hat sich - seit letztem Jahr - eine Liebe in mir entfacht, die sich 'Sushi' nennt. Sei es mit Fisch oder einfach vegetarisch... Diese Speise hat meine Zunge verzaubert. Meine Zwillingsschwester hat mir sogar einmal selbstgemachtes Sushi mitgebracht. Darüber habe ich mich so sehr gefreut. ♥ Danke nochmal!

Fakt 4: Ich zeichne gern. Ich liebe es, mich künstlerisch auszutoben und mich von Dingen inspirieren zu lassen. Ich betreibe auch eine kleine Instagram Seite, bei der ich meine kleinen Kunstwerke hochlade. Dadurch, dass ich meinen Blog überarbeitet habe und eine neue Template benutze, habe ich für euch einige Widgets eingebaut, die dich zu meinen sozialen Netzwerken führen und mit ihnen verbindet. Ich hoffe, dass einigen von euch meine Bilder gefallen. Das würde mich sehr freuen. Außerdem habe ich eine Liebe für das 'Schminken' entwickelt. Mir macht es Spaß zu sehen, was man alles aus sich machen kann - und das nur mit einem Lidstrich/Eyeliner, einem Augenbrauenstift und etwas Wimperntusche. Mein Wunsch ist es, eines Tages auch jemanden zu inspirieren und zu helfen. 


Fakt 5: Ich höre von fast alles - was Musik angeht. Ich liebe es, zu singen und mache gern Musik - zumindest probier und versuch ich's. Von Disney bis [Punk] Rock ist alles dabei. Indie und Alternative Rock sind meine liebsten Genres. Es gibt auch einige Bands, die ich sehr bevorzuge und mag: Bastille, Imagine Dragons, Walking On Cars, Fall Out Boy, ... Die Liste könnte ich jetzt ewig fortführen. Jedenfalls möchte ich meinen Ohren eine ausgewogene Musikvielfalt gönnen.

Fakt 6: Ich bin ein Zwilling, geboren im Sternzeichen des Krebses. Doch obwohl ich einen körperlichen Clon habe, gibt es Unterschiede.
Im Gegensatz zu meiner Zwillingsschwester mag ich Fleisch. Ich liebe Schinken. Jedoch bin ich der Meinung, dass man hierbei nicht übertreiben sollte. Wie auch schon bei der Musik erwähnt, möchte ich ausgewogen leben. Von jedem etwas, aber bloß nicht zu viel. Natürlich achte ich darauf, dass ich nicht unbedingt täglich Fleisch esse.
Außerdem wäre Jennica Sarah im Hause Griffindor, laut Pottermore. Ich dagegen bin eine gebürtige Slytherin [obwohl ich mich - wegen meines Charakters - mehr im Haus Hufflepuff einordnen würde]. Jedoch freue ich mich doch über dieses Ergebnis, weil die Slytherin dem Element Wasser entsprechen [da ich sehr gern im Wasser bin - sei es im Schwimmbad, in der Wanne oder einfach im kalten Regen] und die Farben Grün und Silber in sich tragen. Im Herzen bin ich dennoch eine Hufflepuff.
Und das waren nur einige aufgeführte Beispiele - nur, um ein paar genannt zu haben.

Fakt 7: Ich liebe die Worte von geliebten Menschen [logophile], das Meer und den See [thalassophile], mein Bett [clinophile] und den 'Geruch' nach frischen Regen [petrichor]. Die Worte der verschiedenen Zungenreden verblüffen mich. Außerdem mag ich die englischen Worte lucky charm, serendipity und halcyon. Mir gefallen solche Begriffe, die etwas oder eine Person deutlicher beschreiben. Doch es gibt auch Dinge, die - wie Jonathan Frakes pflegt zu sagen - einfach unfassbar sind.


Fakt 8: Ich finde, dass alles mit Musik besser und leichter funktioniert. Sei es das Putzen, das Bus- oder Bahnfahren oder einfach das Warten.


Fakt 9: Ich habe mir einst über 250 Fragen ausgedacht, um jemanden besser kennenzulernen. Die meisten Fragen davon waren sehr banal, aber dadurch entstanden sehr viele gute und lustige Gespräche.

Fakt 10: Ich bin eindeutig zu lang für diesen Blogeintrag aufgeblieben. Aber das war es mir und ist es mir wert gewesen.
Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Einblick geben, welche Person diesen Blog hier verfasst. Ich möchte versuchen, den Blog aktiver zu führen, weil ich Spaß daran hatte, Dinge in Worte zu fassen und ich es immer noch mag, Gedanken zu teilen, die vielleicht andere aufmuntern können.



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Wenn du Jemanden ohne Lächeln siehst, schenk ihm deines.

Neues Jahr. Neue Herausforderungen. Neue Freunde. Neue Abenteuer. Neue Erlebnisse.

Hallo Welt! :)

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich hier etwas veröffentlicht habe. Es gab viele Herausforderungen, aber auch wunderschöne Lichtblicke im letzten Jahr. Ich möchte mich jedenfalls für die Menschen bedanken, die ich letztes Jahr kennen lernen durfte (z.B. an Silvester). Besonders möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die mich schon fast seit einem halben Jahr in meiner Ausbildung begleiten. Dazu möchte ich euch etwas erzählen.

Diese Woche hat es in meiner Stadt geschneit und ich war sehr erstaunt, dass jemand auf die Idee kam, eine Schneeballschlacht zu machen. Auch, wenn nur wenige mitgemacht haben, war ich doch überrascht, dass Erwachsene noch so viel Spaß an einer Schneeballschlacht haben können. Obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, von dieser Schlacht ein Video bzw. einige Fotos zu schießen, hatte ich es durch den Spaß einfach vergessen. Wir alle hatten ein breites Grinsen im Gesicht.

Manchmal lenkt uns die Kamera von Dingen ab, die wunderschön sein können. Wir verpassen womöglich etwas. Deshalb habe ich dieses Jahr an Silvester darauf verzichtet, "ständig" an meinem Handy zu hängen. Ich habe deshalb neue Bekanntschaften an Silvester (bei einem Jugendtreffen meiner Kirche) machen dürfen, die ich auch schnell zu meinen Freunden zählen durfte. Ich habe, kurz bevor mich meine Eltern zu diesem Treffen gefahren haben, mich gefragt, was es bedeutet, einen wahren Freund zu haben. Ich kann auch wirklich sagen, dass ich in diesen wenigen Tagen eine Antwort auf meine Frage finden konnte.



Wahre Freunde lassen dich nicht im Stich. Wahre Freunde sind für dich da und hören dir zu. Wahre Freunde lachen dich an und freuen sich, dich zu sehen. Wahre Freunde hören sich deine Geschichten immer und immer wieder gern an. Sie helfen dir, wenn du nicht mehr weiter weißt. Sie geben dir Ratschläge. Wahre Freunde weinen mit dir. Wahre Freunde brauchen keinen täglichen Kontakt - da man sich auf sie verlassen kann und man weiß, dass ihnen blind vertrauen kann. Wahre Freunde haben mit dir Spaß und sagen dir auch, wann es Zeit ist, sich wieder dem Ernst des Lebens zu stellen. Wahre Freunde schenken dir ihr Lächeln - denn sie wissen, dass du es ihnen zurück geben wirst.


Ich möchte mich dieses Jahr auf andere Dinge konzentrieren, auf die ich letzten Jahr meinen Schatten geworfen hatte. Ich möchte mir mehr Lieder für das Klavier selbst beibringen. Ich möchte lernen, wie man eine Ukulele spielt. Ich möchte mehr zeichnen. Ich möchte mehr mit meiner Familie machen (dazu zählt auch meine zweite Familie - meine Freunde). Ich möchte für andere Menschen ein Licht und Vorbild sein. Ich möchte mehr aus mir machen. Ich möchte meinen Glauben an Gott stärken und verankern. Ich möchte auch ein wahrer Freund sein.



Ich möchte euch alle auffordern, dass ihr in diesem neuen Jahr etwas erlebt. Seht jeden Tag als neue Chance. Gebt stets euer Bestes. Versucht etwas, was ihr euch schon lange vorgenommen habt. Probiert einen neuen Style aus. Sorgt dafür, dass ihr Abenteuer erlebt. Jedoch dürft ihr eins nicht vergessen: Bleibt euch selbst treu!
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be the writer and decide the words to say.

Hallo kleine Welt. Kannst du mir beantworten, was Zeit ist? Wie wertvoll ist sie für dich? Wie nutzt du deine Zeit sinnvoll? Jetzt, wo ich Ferien habe, weiß ich gar nicht, was ich mit der ganzen Zeit anfangen soll... Ich habe immerzu Gedanken, was ich machen kann. Soll ich ein Buch lesen? Soll ich zeichnen? Soll ich einen schönen Film ansehen? Soll ich mich mit Freunden treffen? Soll ich in die weite, aber doch kleine Welt hinaus gehen und etwas erleben? Was kann ich tun, um diese schöne wertvolle und kostbare Zeit sinnvoll zu nutzen? Mach ich das oder lieber nicht?

Es gibt Dinge, die für eine kurze Zeit unberührt bleiben. Das beste Beispiel: ein Buch im Schaufenster. Es steht im Regal, jeder läuft daran vorbei, doch keiner hat den Mut, es zu lesen. Mir geht es ähnlich. Der Alltag in dieser Welt lässt mich vergessen, worauf ich mich eigentlich konzentrieren möchte. Manchmal stehe ich mir sogar selbst im Weg. Die Zeit vergeht und man sitzt nur da und weiß nichts mit sich anzufangen. Mach ich das oder lieber nicht? Diesen ständigen inneren Monolog kennst du mit Sicherheit. Doch genau diese Taten und Gedanken bestimmen, wer wir sind. Das macht Zeit aus uns. Es geht nicht um die Dinge, die wir durch die Zeit verlieren - es geht um die Dinge, die wir im Leben finden und behalten. Erinnerungen. Liebe. Dankbarkeit. Freunde. Mut. Hoffnung. Glaube. Stärke. Neue Talente. Diese kleinen Dinge sind vollkommen ausreichend.

Die Räder der Zeit halten nicht an. Aber ich kann nichts dagegen tun. Die Räder drehen sich weiter. Du bleibst stehen. Ich gehe weiter.


Wir allein haben das Recht über unsere eigene Zeit zu entscheiden. Du und ich. Wir sind nicht perfekt, aber wir können Tag für Tag ein Stück besser werden. Ich möchte nicht stehen bleiben und abwarten, bis etwas passiert. Ich möchte leben und die Zeit genießen. Die Zeit sinnvoll nutzen. Ich möchte nicht durch's Leben rauschen. Ich möchte jede einzelne Episode erleben, nützlich sein, Schmerz fühlen und geheilt werden, Verlorenes wiederfinden, Gebrochenes und Zerstörtes reparieren, aus der Vergangenheit lernen, die schlechten Zeiten vergessen, mich an die guten alten Tage erinnern und einfach leben. Ich möchte der Autor meiner Geschichte sein. Du kannst es auch!



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